TOP UND FLOPS HANNOVER 2011

[PeterHadTrapp]

Top:
das Vortreffen am Freitagabend. Das war ehrlich gesagt, der lässigste Teil des ganzen Wochenendes, einfach nur schön.

Top:
Euch alle kennengelernt zu haben.

Top:
der Konvoi von Bovenden nach Hannover !!!!

Top:
die Versorgung mit Essen und Trinken am Stand

Nicht ganz so top:
dass es Samstag abend so kalt wurde und es war irgendwie schade dass wir Samstag auf Sonntagnacht nicht als Gruppe zusammenbleiben konnten (was nicht an Euch lag), aber das könnten wir tatsächlich nächstes Mal irgendwie anders organisieren. Vielleicht doch mehr Fläche ordern und das WoMo am Stand haben (wäre optimal gewesen).

[Sasquatch]

Im Wesentlichen spiegelt Peters Post auch meine Ansicht wieder.

Was mich ärgert ist, dass wir das WoMo eigentlich bequem quer auf den Platz hätten stellen können, als Windbreaker. Dann wäre es nicht so windig gewesen, außerdem hätten Peter und ich mehr Dunkelheit im Auto gehabt.
Man hätte das WoMo ja am nächsten Tag bequem rausfahren können.

[AHS IMP 1]

Die vorgenannten Tops sehe ich auch so.
Flops gab es aus meiner Sicht nicht.

Absolutes Top + Highlight für uns

War der Besuch der ganzen Truppe hier.
Das Schmackerl obendrauf, die Probefahrten vom Junior. Die sorgt immer noch für Gesprächsstoff.
Ebenso der Konvoi durch unseren Ort brachte + bringt viel positives Feedback.

Wenn wir es nächstes Jahr in einen ähnlichen Rahmen wollen oder sogar toppen wollen, müssen wir bei Zeiten die Organisation strukturieren.
Wir brauchen Teams für Organisationsgebiete!
Auch brauchen wir Freiwilligen-Teams, die die Aufgaben am Stand zuverlässig wahrnehmen.

Denn wir wir sollten uns im Klaren sein, das mit einer "Hobbymäßigen" Organisation ein noch umfangreicher Stand in der Mittelmäßigkeit unter den vielen Anderen versinkt.

Um auch 2012 ein einzigartiges Erlebniss für uns draus zu machen, sollte das Grundkonzept frühzeitig abgeklärt sein.
Für Ideen + verrückte Aktionen haben wir dann ausreichend Zeit.

Uwe

[PeterHadTrapp]

Ihr habt völlig recht, dass die Organisation ein wenig Planung und Aufgabenverteilung braucht, jedenfalls wenn Ihr (wir) das nächstes Jahr wieder in diesem Stil machen wollen. Einfach, dass die Zeiten ein bisschen verteilt werden und nicht so viel an einzelnen hängen bleibt, so wie z.B. Walter am Grill. Ich habe echt ein schlechtes Gewissen was das angeht.
Standdienst im Verkaufsbereich ist schon schwieriger, weil es da ja um die Preise und um die Feilscherei geht.

[Flip Fusel]

Standdienst im Verkaufsbereich ist schon schwieriger, weil es da ja um die Preise und um die Feilscherei geht.

Ich finde das hat letztes Jahr gut geklappt, da gabs eine Liste mit Mindestpreisen, da konnte jeder seine Ware eintragen und der Verkäufer konnte den Preis nachsehen.

EDIT: wie habt ihrs dieses Jahr gemacht?

[Sasquatch]

Die Leute, die was zu verkaufen hatten waren stets vor Ort, von daher wars kein Problem.

Allerdings fällt mir da ein anderes Problem ein: Die Aktion soll - zumindest aus meiner Sicht - primär den Leuten hier aus dem Forum die Möglichkeit, sich zu treffen und gleichzeitig bei Bedarf ein paar Klamotten zu verkaufen, geben. Wenn nun aber Leute auf dem Stand auftauchen, die nichts, aber auch gar nichts anderes machen als ihre Brocken mit Argusaugen zu bewachen, und zwar von zwei Seiten aus; denen das Treiben auf dem restlichen Stand vollkommen wumpe ist und die sich dann auch noch gegenseitig anblaffen, dann stelle ich mir die Frage, ob wir nicht vielleicht ein wenig in die falsche Richtung wandern. Ich mein, ok, wir können auch gleich den ganzen Platz vom Hackerott mieten und dann untervermieten, aber das ist nicht das, was ich im Kopf hatte bei der Planung. Mein Hauptgedanke war halt, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, sich treffen und nebenbei wenn möglich ein wenig Zeug verkaufen.Wenn das alle so sehen wäre das schön, aber auch andere Meinungen sind willkommen, dann würde ich aber auch über entsprechende andere Organisation nachdenken. Ein erster Schritt wird sein, und zwar vollkommen unabhängig vom Meinungsecho, dass nächstes Jahr nur noch verkauft, wer in meinem Forum aktiv ist. Sicher sind viele Verkäufer auch nicht schlecht, aber auf der anderen Seite kann ich anders nicht kontrollieren, wer alles auf den Stand kommt. Ein wenig nicht funktioniert hat vor allem auch die Absprache hinsichtlich des zur Verfügung stehenden Platzes, insofern bitte ich für das nächste Jahr darum, wirklich vorher Bescheid zu geben, wie viel ihr an Platz benötigt. Nur so kann man die Enge auf dem Marktteil verhindern, fürchte ich.

[ami 56]

Tschau zusammen

den Top´s schliesse ich mich an. Dieses Jahr habe ich mich bewusst bei Planung und Durchführung zurückgehalten und war daher positiv überrascht, was ihr alles auf die Beine gestellt habt. Walter, als Dauregriller, hat mir auch Leid getan. Da meine bessere Hälfte mit war, wollte ich ihr natürlich soviel wie möglich zeigen. Sollte ich mal eine neues Projekt machen, muss ich auf ihre Mitarbeit bauen und daher sollte sie auch sehen, was es alles so gibt. Aber beim Grillen finden wir leicht eine für alle tragbare Lösung. Letztes Jahr hat es Zuruf geklappt und schon wurde abgelöst.

Das mit Verkaufsplatz anmelden und der Preisliste sollten wir als Dauervorgabe einführen. Da fasse ich mich selbst an die Nase. Auch wenn es nur ein halber Quadratmeter war, er war nicht eingeplant. Dass andere ihre Sachen dann noch draufpacken, hat mich etwas überrascht. Für mich ist der "Verkauf" nice to have für die Finanzierung des Hotels, Benzin und vielleicht von ein paar Teilen. Vorrangig gebe ich meine Teile sowieso lieber an die Forumsteilnehmer ab.
Andere wollen oder müssen ihr Hobby mit dem Verkauf bestreiten, denen räume ich gerne mehr Platz ein. Wenn es aber darum geht, aus der hintersten Ecke vom Schrottplatz Teile zu verhöckern ohne hier Forumsmitglied zu sein, dann find ich das zweifelhaft. Dafür gibt es eBay.

Ohne die Verkaufsfläche ist aber auch etwas langweilig. Denkt mal an die vielen Gespräche. Sonntag war ein Ehepaar da, die gerade mit ihrem Käfer angefangen haben und da waren viele Fragen und Eindrücke. Das "verarbeitet" sich in der grossen Gruppe besser. Über die Platzaufteilung könnten wir ein paar Gedanken verlieren. Unsere Trennung der Bereiche durch Peters Schmuckstück, ist auf den ersten Blick logisch. Ich könnte mir aber vorstellen unser Ausstellungsstück in die Verkaufsfläche oder unsere Quasselecke mittig zu integrieren. Dafür brauchen wir drei bis vier Meter mehr Fläche.

[Rottweiler]

Dann möcht ich auch mal meine Eindrücke schildern als einer, der zum ersten Mal dabei war. Verkauft hab ich nichts und ich hab das auch in Zukunft eigentlich nicht vor, denn erstens bräucht ich dafür erstmal entsprechende Teile und zweitens hab ich mich gefragt, was man eigentlich vom Maikäfertreffen hat, wenn man den ganzen Tag am Verkaufsstand sitzt und auf Kundschaft wartet. Klar kann man interessante Gespräche führen, die Kameradschaft pflegen usw., aber ich wollte erstmal so viel wie möglich sehen/anschauen/bestaunen und mich orientieren. Mag sein, dass das nach dem fünften Mal anders ist. Ich wollte die ganze Veranstaltung zunächst kennenlernen, so viel wie möglich in mich aufsaugen und auf mich wirken lassen. Leider ist dafür ein einziger Tag wohl zu kurz und so hab ich mich darauf beschränkt, von allem Gebotenen einen gewissen Überblick zu bekommen. Das ist mir glaube ich auch einigermaßen gelungen. Das nächste Mal werd ich versuchen, auf Detailjagd zu gehen, zu schauen, was andere an ihren Käfern so verändert haben und mir vielleicht die ein oder andere Anregung holen.

Zur Verkaufsfläche kann ich also nichts groß sagen, wenn man da mehr Platz braucht, dann sollte man es fürs nächste Mal einfach vorher abklären und wer sich nicht vorab anmeldet, der hat dann ggf. Pech gehabt. Für mich war der Stand vor allem wichtig als immer wiederkehrende Anlaufstelle, als Ort der Orientierung und zum zwischenzeitlichen Ausruhen und somit Gold wert. Wie man vermutlich gesehen hat, war ich vom Vortag schon ziemlich im Eimer, und so war meine Kommunikationsfreudigkeit etwas eingeschränkt. Auf jeden Fall fand ich die Leute (also Euch!) alle sehr unkompliziert, offen und freundlich, hilfsbereit und einfach top! Das gilt natürlich auch für das Vortreffen beim Uwe, wo wir sehr herzlich empfangen und versorgt wurden. Dafür nochmal meinen aufrichtigen Dank!

Der Stand selbst war schon ziemlich beengt, aber die Cheerleader haben eben auch Platz gebraucht. Um Peters Käfer hatte ich ein bisschen Angst, wie er da so eingequetscht stand und von vielerlei Gegenständen umzingelt war. Ich hoffe, er hat keine Schrammen abbekommen.

Die Sache mit dem Grillen fand ich super, andererseits ist es natürlich blöd, wenn dann jemand den halben Tag nur am Bruzzeln ist (wobei ich fand, dass der Walter das mit einer besonderen Hingabe und Leidenschaft erledigt hat) und sonst nicht mehr viel Zeit für sich hat. Wenns so kommt, dann könnte man meiner Meinung nach auch auf den Grill verzichten und sich am gewerblichen Stand was kaufen, auf die paar Euro kommts bei den Fahrtkosten auch nicht mehr an. Mag sein, dass dadurch etwas Atmosphäre flöten geht, andererseits hat man auch wieder etwas mehr Platz und muss keinen Grill mitnehmen. Muss man halt abwägen. Ich weiß auch nciht, ob es das Ziel sein sollte, einen ganz besonderen Stand auf die Beinde zu stellen, der sich aus der Masse abhebt. Das ist dann schon mit einer Menge Arbeit verbunden und die Frage ist, was hat man am Ende davon.

Abgesehen vom kalten Wind und dem zu wenigen Schlaf fand ich die gesamte Veranstaltung wirklich eindrucksvoll, vor allem die Konvoi-Fahrten haben mir tierischen Spaß gemacht. Schade, dass wir uns auf der Rückfahrt verloren haben. Toll fand ich auch, wie einmal ein moderner Wagen auf der Überholspur rangefahren ist und jemand aus dem Beifahrerfenster die Kamera gezückt und Bilder gemacht hat oder auch, wie mir ein älterer Herr beim Bezahlen an der Tanke allzeit gute Fahrt gewünscht hat. Sowas finde ich unbezahlbar und einen Beweis dafür, dass die Faszination Käfer immer weiterleben wird.

[AHS IMP 1]

Ein schlechtes Gewissen braucht keiner zu haben.
Unsere oberste Priorität ist das gemeinschaftliche Maikäfertreffen + nicht das K+F-Treffen!
Das ist nur Mittel zum Zweck, weil der gemeinschaftliche Besuch viel fruchtbarer ist.

Um mal klar zu stellen, was hier geschrieben wird sehe ich nicht als "Gemecker an 2011" an, sondern konstruktive Kritik, um den Anforderungen 2012 gerecht zu werden.

Ich gehe mal davon aus, das der Zuspruch 2012 eher mehr als weniger wird?

Ein größer Stand mit wachsender Teilnehmerzahl, stellt größere Anforderungen an Organisation + Aufwand.
Es muss aber für Alle freiwillig + beim Spass bleiben, sonst macht es keinen Sinn
+ "verrückte Ideen bleiben aus".

Die einzelnen Aufgaben können nicht mehr auf den Schultern von Einzelpersonen bewältigt werden. Wir müssen Teams dafür organisieren! Als Beispiel Walter, der 2Jahre dauergegrillt hat.

Frank's Post kann ich nur zustimmen. Kommendes Jahr können wir dieses Problem lösen, indem wir im Vorfeld den einzelnen Bereichen
einen festen Platz zuweisen.
Um Wirkung zu erreichen brauchen wir auch "Freifläche" um das präsentierte FZ!
Gründung einer "Forumskasse", die Überschüsse erwirtschaftet, um Planungssicherheit für kommende Aktivitäten zu gewährleisten.

Jedoch sollten wir uns Forums-offen zeigen. Auch die Gastfreundschaft darf nicht leiden.
(Wo kamen die Kinder im "Sandkasten" eigentlich her?)

Zum Flohmarktbereich:

Der sollte schon Bestandteil sein!
Wenn er im Vorfeld fest eingegrenzt ist, können sich die Teile-Mitbringer untereinander arrangieren!
Eine Kostenabgrenzung wäre eine Möglichkeit. Treffensbeitrag + zusätzlicher Standbeteiligung

....Verkaufsplatz anmelden und der Preisliste sollten wir als Dauervorgabe....

Finde ich ein Muss. Zum Einen finde ich eine Preisauszeichnung verkaufsfördernd.
Zum Anderen macht man unter Freunden normalerweise keine 'Geschäfte'. Verschenkt kann es aber auch nicht werden.
Ist es mit Max-Preis ausgepreist, kann man für beide Seiten freundschaftlich reden.

Zum Verkaufsstand -Ablösung + Einspringen für einander, das hat letztes Jahr wunderbar geklappt. Auch dieses Jahr hat Kris eine lustige Anekdote erzählt, als er Dragos KW preisverhandelt hat.

Zu Detlef

...einen ganz besonderen Stand auf die Beinde zu stellen, der sich aus der Masse abhebt...

Dies ist ausschließlich für Uns, nicht für die anderen. Unsere "Wohnzimmer-Atmosphäre" erreicht man nicht mit 5 Stühlen auf'n Parkplatz vor einer Imbissbude.
Auch ein Kaos-Wühl-Stand wird als Anlaufstelle kaum geeignet sein.

Ich habe festgestellt, das es der Aufwand, der letzten beiden Jahre, m.M. wert war, denn es hat eine reale Gemeinschaft geformt + zusammengeschworen.

Wie sich jeder einbringen möchte, muss jedem selbst überlassen werden.
Wenn es mir möglich ist, werde ich kommendes Jahr mich genauso engagieren.

Uwe

[Rottweiler]

Dies ist ausschließlich für Uns, nicht für die anderen.

Ich hab mich inhaltlich auf diese Aussage bezogen:

Denn wir wir sollten uns im Klaren sein, das mit einer "Hobbymäßigen" Organisation ein noch umfangreicher Stand in der Mittelmäßigkeit unter den vielen Anderen versinkt.

Das klang für mich eben so, dass man sich mit anderen vergleichen möchte. Vielleicht hab ichs ja auch falsch verstanden.