Weber 40 IDF 82/83 - Umbau auf Stand 68/69

[Vari-Mann]

Hab ich vor wenigen Minuten weitergeleitet deine Adresse.

[SideWinder80]

Besten Dank!

Hast Du eventuell noch Tipp wegen der CO-Werte in dem anderen Thread? Verzweifele da gerade...

[SideWinder80]

Mittlerweile ist der Dichtsatz schon mal da. Also Zeit mit den Umbauten anzufangen. Also Vorlage für alle Bearbeitungsschritte dient die tolle Anleitung im MT-Blog von Vari-Mann.

Phase 1 - Madenschrauben im Choke-Kanal und Stehbolzen für die Luftfilter setzen.
Dafür hatte ich praktischerweise noch 8 M6 Stehbolzen für das Ölfiltersieb mit Inbus auf Lager. Also 4 Stück halbiert, M6 Gewinde in den Kanal geschnitten, alles mehrfach mit Druckluft und Bremsenreiniger gespült und die Schrauben mit nem Tropfen Schraubensicherung eingesetzt.

Bei den Stehbolzen für die Filter habe ich die übrigen 4 Ölsieb-Stehbolzen verbaut (in den Sacklöchern am Deckel), sowie 4 M6 Schrauben auf ca. 4 cm gekürzt und als Stehbolzen im Vergasergehäuse eingeklebt.

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[SideWinder80]

Noch eine weitere Anregung aus Varis MT-Blog ist die Umrüstung der Unterdruckabnahme. Auch diese Idee habe ich aufgenommen und bei den 82/83ern umgesetzt.

Die Schrauben haben normalerweise eine Spitze mit seitlichen Löchern, in Varis Blog schön zu sehen - diese werden aber bei zu festem anziehen gequetscht. Somit werden aus den Löchern eher Schlitze. So auch bei meinen Vergasern. Feilt man die Spitze nun runter haben die Unterdruckschrauben zwar immer vollen Durchgang aber dafür gibts ja passende Abdeckkappen.
Positiver Nebeneffekt man muss jetzt nur noch die Kappen abziehen und kann dann direkt die Unterdruckuhren für die Synchronisation anschließen.

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[SideWinder80]

An die Drosselklappen und die Wellen werde ich wohl nicht rangehen. Da "traue" ich mich irgendwie nicht ran, das sieht so aus als könnte es nur schlechter werden wenn ich daran "rumfummel".

Zudem laufen die Wellen butterweich, die Drosselklappen habe keine sichtbaren Beschädigungen (nur Verfärbungen) und ein Spiel kann ich auch nicht erkennen.

[Vari-Mann]

Na ich bin gespannt wie/ob sich das Laufverhalten ändert an deinem Bug wenn die mal verbaut sind.
Eindüsen kannst ja nun selber besser als andere mit Prüfstand.

[SideWinder80]

Und ich erst...die restlichen Teile sollen morgen kommen. Habe sie sonst schon wieder zusammen und die Beschleunigerpumpen schon eingestellt.

Bei den 70er ist beim CO einstellen auf 1 und 4 bei etwas über 5% Schluss. 3 geht bis 3.8 und 2 bis 3.3 ungefähr. Schätze da müsste man tatsächlich wieder auf 55 LLD gehen...eine Krux.

[Vari-Mann]

Hab ich nie getestet welcher wie weit geht. Hingedreht auf die Prozente und gut.

[SideWinder80]

Testen wollte ich das eigentlich auch nicht...nur die vorgeschlagenen 6% mal testen. Kriegt man nur gar nicht eingestellt.

[SideWinder80]

Gestern sind dann auch die Venturi und die Zerstäuber gekommen. Also hat es in den Fingern gejuckt...demnach sind die Vergaser jetzt eigentlich einbaufertig.

Was ist bis jetzt erledigt:

• Choke-Kanal geschlossen

• Stehbolzen gesetzt

• Einspritzmenge eingestellt (1ml - 5 x Vollgas)

• Schwimmer eingestellt (10mm & 32mm)

• Dichtheitsprüfung

• Niveau im Mischrohrgehäuse geprüft (~35mm)

Alles nochmal komplett gereinigt.

Bei der Dichtheitsprüfung waren beide Gaser komplett trocken, es hat nix getropft. Trotzdem ist der Benzin-Stand im Zulauf-Trichter oben leicht gesunken. Meine Theorie Luftblasen und Verdunstung? War nicht viel aber eben ein bisschen nach so 10 Min.

Was ich noch machen muss ist, so Stopfen für die überflüssigen Spritanschlüsse an den beiden Gasern bauen. Nutzen will ich jeweils den unteren. Werde erstmal nen Stück Spritschlauch mit Stopfen bauen - wobei der zusätzliche Anschluss bei einem ja auch kleiner ist als beim anderen. Wofür sind die eigentlich original gedacht? So'ne Art Bypass?

Grundbedüsung und Einstellung für den ersten Versuch sehen nun wie folgt aus:

• HD 145 (Venturi x 4,5)

• LLD 55

• LKD 190 (HD + 45)

• DK-Schraube auf Anschlag dann 1,5 U weiter

• GS Schrauben je ganz rein und 1,5 U wieder raus

Hier noch ein paar Bilder von den Venturi (28 vs. 32) und dem Tank-Test:

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