Umbau auf Schräglenker beim 67er und Getriebefragen

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MintBug
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Umbau auf Schräglenker beim 67er und Getriebefragen

Beitrag von MintBug »

In der Bodengruppentherapie von Helmut Horn wird gesagt, das die 66er und 67er Platten für einen Umbau auf Schräglenker mittels Anschweißhalter nicht geeignet seien, weil die Schräglenker dann an den Stoßdämpferdömen anschlagen würden? Ich hab ehrlich gesagt nicht kapiert, was er damit meint und wie da was angehen soll.

Kann mir einer erklären, warum das nicht gehen soll oder ob es eben doch geht?
Zuletzt geändert von MintBug am Di 15. Apr 2014, 11:58, insgesamt 1-mal geändert.
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AHS IMP 1
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Re: Umbau auf Schräglenker beim 67er?

Beitrag von AHS IMP 1 »

Ich sehe da auch keinen Grund für diese Aussage.
Die BG enspricht ja schon, der eines MEX. (Bodenbleche + Sitzaufnahme mal ausgenommen)

Ist da evtl am Häuschen was anders, warum es nicht gehen soll?

Uwe
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MintBug
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Re: Umbau auf Schräglenker beim 67er?

Beitrag von MintBug »

Etwas anders ist die schon. Die Aufbaustützen sind tiefer angesetzt wie beim Dickholmer und die Stoßdämpferdome sehen auch etwas anders aus. Aber sonst...?
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AHS IMP 1
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Re: Umbau auf Schräglenker beim 67er?

Beitrag von AHS IMP 1 »

Du vergleichst 'n 67er mit'n Dickholmer.

Ich suche die Unterschiede im Vergleich zum Mexx. Beim Mexx müsste es einfach gehen, ... warum sollte es beim 67er ein Problem sein?
Wenn an der Aussage vom HH was dran ist, müsste es in dem Häuschen begründet sein.

So richtig Ahnung habe ich leider nicht in BJ-Unterschieden. Evtl. hat da jemand noch'n anderen Gedankenansatz.


Uwe
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Vari-Mann
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Re: Umbau auf Schräglenker beim 67er?

Beitrag von Vari-Mann »

Die Mexe haben die Form der Ausnahmen an der Rahmengabel schon vorgegeben,da ist nur ein Deckel auszuschleifen.
Die alten BG haben da nix.Keine Form,kein Deckel,keine Vorgabe für die Einbaulage.Auch keine Kante wo die Aufnahmen verschweißt werden wie im oreiginal.
Viel schwerer bei den alten Käfern das nachzurüsten !

Vari-Mann
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MintBug
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Re: Umbau auf Schräglenker beim 67er?

Beitrag von MintBug »

Ich wollte diese Anschweißhalter von CSP nehmen: http://csplink.de/YPfsFInGKu

Dazu ein neues(!) Getriebe von Hoffmann: http://de.hoffmann-speedster.com/kaefer ... 31-oe-teil

Ich möchte gerne Ruhe haben und deshalb dieser Weg. Gebrauchte Getriebe, die wieder aufgearbeitet werden, kosten das Gleiche oder sogar mehr. Und neu ist nun mal neu...

Was mir ein wenig Sorgen macht, ist die Rahmengabel beim 67er. Da fehlen die Einbuchtungen für die Antriebswellen. Ob das dann überhaupt passt? Da werde ich auch nicht dran rumschneiden. Oder das Schräglenkergetriebe von Hoffmann auf Pendelachse umbauen lassen? Wenn das Foto stimmt, geht das damit. Das hat zwei geschraubte Seitendeckel.
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Vari-Mann
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Re: Umbau auf Schräglenker beim 67er?

Beitrag von Vari-Mann »

Diese Halter nimmt kein Tüv ab !
Nur originale...zumindest wenn er es sieht und erkennt.

Die Rahmengabel muß manchmal ausgeschnitten werdn und mit einer Mulde wieder verschweißt werden wegen der Wellen.Machmal geht es aber ohne.Muß man testen.

Vari
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MintBug
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Re: Umbau auf Schräglenker beim 67er?

Beitrag von MintBug »

Oh, Mann! Die Welt ist schlecht ;)

Also bleiben mir folgende Möglichkeiten:
  • 1. Jetzige Bodenplatte umstricken
    2. Umbau auf eine Schräglenkerbodenplatte
    3. Gebrauchtes oder überholtes Pendelachsgetriebe
    4. Neues Getriebe auf Pendelachse umbauen lassen
Grundsätzlich hätte ich lieber eine Schräglenkerplatte. Ich hab auch schon alles dafür liegen: 96er 1600i Platte mit 2x8er Benzinleitungen und Aufnahmen für Schräglenker, Doppelschwerter, Drehstäbe, Schräglenker, LEGAL auf 70er Nummer umgeschlagen usw... Aber der Aufwand ist doch immens und meine bisherigen Eintragungen gehen den Bach runter.

Von Gebrauchtteilen hab ich nachhaltig die Schnauze voll. Dann bliebe nur der Umbau auf Pendelachse bei dem neuen Getriebe. Aber wer macht das? Und dann auch noch vernünftig?
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MintBug
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Re: Umbau auf Schräglenker beim 67er und Getriebefragen

Beitrag von MintBug »

Von Hoffmann hab ich nun die Auskunft, das es sich um ein neues, originales Getriebe von VW do Brazil handelt. Die Gangabstufung weiß man aber nicht. Was mir gefällt, ist, das bei dem Getriebe schon 100er Antriebswellenflansche verbaut und auch zwei passende Antriebswellen mit dabei sind. Da dürfte die Qualität stimmen, oder? Und wenn man die Teile vom Getriebepreis abzieht, ist das schon ein sehr fairer Preis, wie ich finde.

Alternativ hab ich Preise reingeholt für ein Wunschgetriebe mit laaaanger Achse und kürzerem 3+4 Gang, damit auch der erste und zweite Gang mal sinnvoll genutzt werden können.

Eckstein:
3,44er Achse mit 1,31er drittem und 1,04 viertem Gang für 1700,00 Euro und
3,44er Achse mit 1,26 drittem und 0,94 viertem Gang (nur feinverzahnt lieferbar, max 2,4 Liter 140 PS) für 1300,00 Euro

Bernauer:
Getriebe mit US Teilen mit org Übersetzung 0,93 Preis ohne Achsrohre Pr.1280.-€ für 0,89 400./€ Aufpreis
Getriebe wie oben 3 und 4 Gang geändert mit Porsche Verzahnung Pr. 2680.-€
Aufpreis mit Deutscher 3,44 Übersetzung Aufpreis 700.-€
(hält 900Nm aus und ist viel genauer gearbeitet und Leistungsverlust ärmer)

Komplett mit verstärkten Achsen Einbaufertig 600.- € Aufpreis, Sperre Aufpreis 1390.-€

Kummetat:
Bisher keine Antwort bekommen.

Rancho, USA:
Pro Street Getriebe mit Pendelachse und 3,875er Achse. Gangabstufung Serie mit 0,89er viertem Gang für USD 849,-
plus Altteilepfand USD 195,- plus DHL-Trnsport USD 425,- macht Gesamt USD 1469,-

Das entspricht ca. 1065,- Euro plus 240,- Euro Zoll/MwST. macht Gesamt 1305,- Euro.

CSP:
Daten siehe Rancho. Kostet ohne Transport 1699,- Euro plus 200,- Euro Altteilepfand

Bernauer fällt für mich raus. Ebenso Rancho wegen der Garantie und CSP wegen dem Preis. Bliebe also Eckstein, der ja auch in Sachen Getriebe einen guten Ruf hat. Oder weiß noch jemand einen kompetenten Getriebebauer?
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GT Käfer
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Re: Umbau auf Schräglenker beim 67er und Getriebefragen

Beitrag von GT Käfer »

Welche BG willst du denn umbauen?
Eine 67er oder die 96er vom 1600i?

Oder ist nur das Häuschen vom 67er?

Klär und doch mal auf.

Viele Grüße
Georg
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