Umbau Karmann GF auf G60
Verfasst: So 9. Dez 2012, 14:36
sodele, weiter geht's- Fortsetzung von meiner Vorstellung
Inzwischen habe ich das 914er Getriebe abgeholt und zwecks Drehrichtungswechsel geöffnet. Die Ablaßschraube sah so aus:
Klar, daß ich das "Gebiß" genauer untersucht habe- die Zähne sahen aber überall sauber aus.
Jetzt ist ja allgemein bekannt, daß ein 914erGetriebe nicht ohne weiteres ins Käferchassis paßt. Es 'muß' ein anderer Getriebedeckel her...
Da der alte dann sowieso übrig ist, kam mir die Idee: kann ich den Deckel nicht so modifizieren,
daß ich eben nicht 225 Euretten an Herrn Bott überweisen muß? Ein paar Schnitte später sah es so aus:
Die Führung der Schaltwelle nach hinten geöffnet:
und eine Edelstahlhülse darüber geklebt (da kommt dann der passende Wellendichtring rein)
Weiter war die seitliche Schaltwelle übrig- die konnte ich zur Verlängerung der inneren verwenden-
also kurzerhand die beiden zusammengeschweißt. So sieht dann das Ergebnis aus...
Eventuell muß ich die zwei Stehbolzen inkl. der Angüsse über der Schaltwelle noch entfernen- sieht man, wenn
das Getriebe an seinen Platz kommt.
Hier der Kleber, mit dem ich die Edelstahlhülse verklebt und die entstandenen Öffnungen abgedichtet habe-
das ist übrigens KEIN SILIKONKLEBER!!! Die Temperaturbeständigkeit bis 120°C sollte ausreichend sein.
Auch die Getriebeentlüftung habe ich anders gelöst- mangels 14er Gewindebohrer gab's ein M 12 Gewinde, eine hohlgebohrte
Gewindestange mit aufgeschweißter Mutter. Die originale Entlüfterschraube blieb an ihrem Platz,verschlossen mit obigem Kleber.
Die gebrauchte Adapterplatte ist inzwischen auch angepaßt- war nur für den sewnkrechten Einbau des Motors vorgesehen.
Jetzt warte ich auf die Lager für's Differential, dann kann ich weitermachen...
Bis dann und einen schönen 2. Advent noch!
Gruß Thomas
Inzwischen habe ich das 914er Getriebe abgeholt und zwecks Drehrichtungswechsel geöffnet. Die Ablaßschraube sah so aus:
Klar, daß ich das "Gebiß" genauer untersucht habe- die Zähne sahen aber überall sauber aus.
Jetzt ist ja allgemein bekannt, daß ein 914erGetriebe nicht ohne weiteres ins Käferchassis paßt. Es 'muß' ein anderer Getriebedeckel her...
Da der alte dann sowieso übrig ist, kam mir die Idee: kann ich den Deckel nicht so modifizieren,
daß ich eben nicht 225 Euretten an Herrn Bott überweisen muß? Ein paar Schnitte später sah es so aus:
Die Führung der Schaltwelle nach hinten geöffnet:
und eine Edelstahlhülse darüber geklebt (da kommt dann der passende Wellendichtring rein)
Weiter war die seitliche Schaltwelle übrig- die konnte ich zur Verlängerung der inneren verwenden-
also kurzerhand die beiden zusammengeschweißt. So sieht dann das Ergebnis aus...
Eventuell muß ich die zwei Stehbolzen inkl. der Angüsse über der Schaltwelle noch entfernen- sieht man, wenn
das Getriebe an seinen Platz kommt.
Hier der Kleber, mit dem ich die Edelstahlhülse verklebt und die entstandenen Öffnungen abgedichtet habe-
das ist übrigens KEIN SILIKONKLEBER!!! Die Temperaturbeständigkeit bis 120°C sollte ausreichend sein.
Auch die Getriebeentlüftung habe ich anders gelöst- mangels 14er Gewindebohrer gab's ein M 12 Gewinde, eine hohlgebohrte
Gewindestange mit aufgeschweißter Mutter. Die originale Entlüfterschraube blieb an ihrem Platz,verschlossen mit obigem Kleber.
Die gebrauchte Adapterplatte ist inzwischen auch angepaßt- war nur für den sewnkrechten Einbau des Motors vorgesehen.
Jetzt warte ich auf die Lager für's Differential, dann kann ich weitermachen...
Bis dann und einen schönen 2. Advent noch!
Gruß Thomas