Re: 34 PICT-3 überarbeiten
Verfasst: Sa 16. Feb 2013, 18:34
Hallo Freunde!
Ich hab hier den Threat mal ausgebuddelt. Es geht um einen 34 PICT 3 Vergaser, den ich günstig erstanden habe. Vom Vorbesitzer "gereinigt" und dann scheinbar einfach nicht mehr zusammengebaut.
Naja, den gabs fast geschenkt und ich brauch ja dann eh bald einen für meinen 1600er, wenn er denn mal fertig wird.
Jedenfalls hab ich genug Zeit, den in aller Ruhe zu überholen.
Jetzt stellt sich gleich zu Beginn die Frage, was ist mit den Buchsen der DK-Welle? In dem PDF sind ja beschichtete Stahlbuchsen gezeigt, im Netz ließt man auch oft Messing oder Bronze als Alternative. Kunststoffbuchsen aus Nylon gibt es ja auch noch. Hat da jemand schonmal Erfahrung gemacht, welche sich am besten eignen?
Bei vielen Gleitlagern, die ich bis jetzt im Netz gefunden habe, wird als Toleranz der Welle h9 angegeben (h9 bei 8mm 0 bis -36). Ich habe meine Welle gemessen und komme auf 7,92 bis 7,94mm, allerdings auch außerhalb der Lagerstellen. Deswegen stellt sich mir die Frage, ob die Welle nun zu eingelaufen ist, oder nicht. Ich hab die Welle mal unters Mikroskop gelegt und mit der Welle aus meinem PICT 5 verglichen, die nur 0,02mm Untermaß hat. Die Welle von dem PICT 5 zeigt deutlich mehr Beschädigungen. Leider hab ich von der 5er Welle kein Bild gemacht, nur von der aus dem PICT 3.
Die Bohrung im Solexvergaser ist etwa 9,6mm und die Lager haben i.d.R. einen Außendurchmesser von 10mm (H7). Jetzt hat man wohl zwei Möglichkeiten, Lager abdrehen oder Gehäuse "aufbohren". Ich hab noch ein paar nicht weiter benötigte Vergaser, da werd ich beides mal versuchen Hat von euch schonmal wer eine der beiden Möglichkeiten genuzt? Aufreiben geht ja nicht.
Dann hab ich noch einen kleinen Schaden an dem Vergaser gefunden, das Messingröhrchen, was in das Oberteil ragt ist verbogen. Wie schlimm ist das? Sollte ich das einfach versuchen wieder gerade zu biegen oder lieber raus machen und ein neues rein? Oder einfach lassen?
Als nächstes wollte ich sehen, ob die DK ins Gehäuse eingelaufen ist. Die Stelle an der die DK saß ist deutlich sichtbar, aber nicht fühl oder messbar. Auch unter dem Mikroskop bei voller Vergrößerung konnte ich keine Kante erkennen. Leider war das der Kamera zu dunkel, deswegen gibts nur ein Bild bei niedriger Vergrößerung
Auf dem Bild ist noch etwas zu sehen und zwar viele kleine weiße "Punkte". Das scheint ein Rest eines Reinigungsmittels zu sein, es fühlt sich nämlich schmierig an und lässt sich auch mit den Wingern wegrubbeln. Ich werd das mal im US-Bad mit klarem destiliertem Wasser reinigen und sehen, ob das dann weg geht. Auf den folgenden Bildern ist das auch ganz gut zu erkennen
Hier der Eingang zum Umluftkanal:
Die beiden Luftbohrungen oben:
Ich hoff, das alles interessiert hier überhaupt wen Aber das kommt dabei raus, wenn auf der Arbeit die Maschinen zu gut laufen und man zu viel Zeit hat
Ich hab hier den Threat mal ausgebuddelt. Es geht um einen 34 PICT 3 Vergaser, den ich günstig erstanden habe. Vom Vorbesitzer "gereinigt" und dann scheinbar einfach nicht mehr zusammengebaut.
Naja, den gabs fast geschenkt und ich brauch ja dann eh bald einen für meinen 1600er, wenn er denn mal fertig wird.
Jedenfalls hab ich genug Zeit, den in aller Ruhe zu überholen.
Jetzt stellt sich gleich zu Beginn die Frage, was ist mit den Buchsen der DK-Welle? In dem PDF sind ja beschichtete Stahlbuchsen gezeigt, im Netz ließt man auch oft Messing oder Bronze als Alternative. Kunststoffbuchsen aus Nylon gibt es ja auch noch. Hat da jemand schonmal Erfahrung gemacht, welche sich am besten eignen?
Bei vielen Gleitlagern, die ich bis jetzt im Netz gefunden habe, wird als Toleranz der Welle h9 angegeben (h9 bei 8mm 0 bis -36). Ich habe meine Welle gemessen und komme auf 7,92 bis 7,94mm, allerdings auch außerhalb der Lagerstellen. Deswegen stellt sich mir die Frage, ob die Welle nun zu eingelaufen ist, oder nicht. Ich hab die Welle mal unters Mikroskop gelegt und mit der Welle aus meinem PICT 5 verglichen, die nur 0,02mm Untermaß hat. Die Welle von dem PICT 5 zeigt deutlich mehr Beschädigungen. Leider hab ich von der 5er Welle kein Bild gemacht, nur von der aus dem PICT 3.
Die Bohrung im Solexvergaser ist etwa 9,6mm und die Lager haben i.d.R. einen Außendurchmesser von 10mm (H7). Jetzt hat man wohl zwei Möglichkeiten, Lager abdrehen oder Gehäuse "aufbohren". Ich hab noch ein paar nicht weiter benötigte Vergaser, da werd ich beides mal versuchen Hat von euch schonmal wer eine der beiden Möglichkeiten genuzt? Aufreiben geht ja nicht.
Dann hab ich noch einen kleinen Schaden an dem Vergaser gefunden, das Messingröhrchen, was in das Oberteil ragt ist verbogen. Wie schlimm ist das? Sollte ich das einfach versuchen wieder gerade zu biegen oder lieber raus machen und ein neues rein? Oder einfach lassen?
Als nächstes wollte ich sehen, ob die DK ins Gehäuse eingelaufen ist. Die Stelle an der die DK saß ist deutlich sichtbar, aber nicht fühl oder messbar. Auch unter dem Mikroskop bei voller Vergrößerung konnte ich keine Kante erkennen. Leider war das der Kamera zu dunkel, deswegen gibts nur ein Bild bei niedriger Vergrößerung
Auf dem Bild ist noch etwas zu sehen und zwar viele kleine weiße "Punkte". Das scheint ein Rest eines Reinigungsmittels zu sein, es fühlt sich nämlich schmierig an und lässt sich auch mit den Wingern wegrubbeln. Ich werd das mal im US-Bad mit klarem destiliertem Wasser reinigen und sehen, ob das dann weg geht. Auf den folgenden Bildern ist das auch ganz gut zu erkennen
Hier der Eingang zum Umluftkanal:
Die beiden Luftbohrungen oben:
Ich hoff, das alles interessiert hier überhaupt wen Aber das kommt dabei raus, wenn auf der Arbeit die Maschinen zu gut laufen und man zu viel Zeit hat