Re: 2,0L CV Einspritzer, L-Jetronic
Verfasst: So 19. Aug 2018, 23:07
Heute hab ich leider Bockmist gebaut.
Ich wollte das Motorgehäuse zusammenbauen.
Ich hab mir alles schön fein säuberlich zurechtgelegt und bin den Zusammenbau mehrmals gedanklich durchgegangen.
Beim Typ 4 wird als erstes die Halteschraube für das Ölansaugrohr leicht angezogen, dann die 6 großen Gehäuseschrauben, dann der Rest.
Mittendrin merkte ich, dass sich die Wellen nicht mehr drehen lassen. Fest. Erst dachte ich, das muss an den Gehäuseschrauben liegen und hab die wieder leicht gelöst. Keine Besserung. Viel Rumprobiert. Erst als ich die Schraube fürs Ölansaugrohr lockerte waren die Wellen wieder frei. Die Schraube dann nur leicht handfest und wieder in gewohnter Reihenfolge weiter. Dann klemmte nix mehr.
Dann kurz vor Ende der große Schreck! ICH HAB DEN NOCKENWELLENVERSCHLUSSDECKEL VERGESSEN!!!
So ne Scheiße! Verdammt! Tja, jetzt musste ich alles wieder auseinanderreissen.
Und natürlich die ganze Dichtmasse überall wieder entfernen.
Die Masse war trotz der langen Dauer noch nicht fest und man konnte alles wieder abwischen. Nur an den Unterlegscheiben fürs Gehäuse wurde es schon etwas zäh.
Leider (oder Gott sei Dank) hab ich jetzt gesehen, dass sich einer der Haltestifte der KW-Lager 2-3mm versetzt ins Lager eingedrückt hat. (Bundlager)
Bei dem Ganzen hin und her mit der klemmenden KW und dem auf und zudrehen der Schrauben hab ich den Motorblock auch mal gedreht um an verschiedene Schrauben zu kommen. Musste ja schnell die Ursache finden, bevor die Dichtmasse trocken wird. Ich vermute, dass der Block dabei mal wieder ein paar mm auseinandergegangen ist und sich die KW aus ihrer Position bewegt hat. Beim wieder zusammenschrauben rutschte das Lager nicht mehr passend auf den Haltestift... Und ja, es war stets ein Widerstand beim Schrauben vorhanden, den hab ich aber gedanklich auf die Muttern mit Metallsicherung geschoben.
Ich mach mal Fotos...
Ich wollte das Motorgehäuse zusammenbauen.
Ich hab mir alles schön fein säuberlich zurechtgelegt und bin den Zusammenbau mehrmals gedanklich durchgegangen.
Beim Typ 4 wird als erstes die Halteschraube für das Ölansaugrohr leicht angezogen, dann die 6 großen Gehäuseschrauben, dann der Rest.
Mittendrin merkte ich, dass sich die Wellen nicht mehr drehen lassen. Fest. Erst dachte ich, das muss an den Gehäuseschrauben liegen und hab die wieder leicht gelöst. Keine Besserung. Viel Rumprobiert. Erst als ich die Schraube fürs Ölansaugrohr lockerte waren die Wellen wieder frei. Die Schraube dann nur leicht handfest und wieder in gewohnter Reihenfolge weiter. Dann klemmte nix mehr.
Dann kurz vor Ende der große Schreck! ICH HAB DEN NOCKENWELLENVERSCHLUSSDECKEL VERGESSEN!!!
So ne Scheiße! Verdammt! Tja, jetzt musste ich alles wieder auseinanderreissen.
Und natürlich die ganze Dichtmasse überall wieder entfernen.
Die Masse war trotz der langen Dauer noch nicht fest und man konnte alles wieder abwischen. Nur an den Unterlegscheiben fürs Gehäuse wurde es schon etwas zäh.
Leider (oder Gott sei Dank) hab ich jetzt gesehen, dass sich einer der Haltestifte der KW-Lager 2-3mm versetzt ins Lager eingedrückt hat. (Bundlager)
Bei dem Ganzen hin und her mit der klemmenden KW und dem auf und zudrehen der Schrauben hab ich den Motorblock auch mal gedreht um an verschiedene Schrauben zu kommen. Musste ja schnell die Ursache finden, bevor die Dichtmasse trocken wird. Ich vermute, dass der Block dabei mal wieder ein paar mm auseinandergegangen ist und sich die KW aus ihrer Position bewegt hat. Beim wieder zusammenschrauben rutschte das Lager nicht mehr passend auf den Haltestift... Und ja, es war stets ein Widerstand beim Schrauben vorhanden, den hab ich aber gedanklich auf die Muttern mit Metallsicherung geschoben.
Ich mach mal Fotos...