ich lese das schon die ganze Zeit mit und muss sagen, dass mir das echt leid tut für Dich. Ich denke ich habe intensiv mitverfolgt, wie Dein Käfer wieder zusammenewachsen ist und brav nach Hannover gefahren und jetzt sowas
Und offenbar scheint das ja ein rätselhafter Fehler zu sein. Ich hoffe nur, dass die Werkstatt wirklich Plan von Käfern hat. Ist ja wirklich verzwickt, wenn Du keinen Zeit mehr hast mal abzuwarten was Drago noch eingefallen wäre ...
Mitfühlende Grüße
Peter
Manche Vorderachsprobleme sind Hinterachsprobleme - man muss nur den richtigen Leuten zuhören Status: Großvater-Newbie
es freut mich, dass Du so Anteil nimmst an der Krankheit meines panamabraunen Freundes. Leider zieht sich das jetzt schon bald einen Monat so hin, deshalb hab ich mich halt irgendwann entschlossen, das in hoffentlich professionelle Hände zu geben, auch wenn das schon wieder Geld kostet. Ich hab mich mit meinem bescheidenen Wissen und der Unterstützung des Forums dran versucht, so gut es ging, aber es hat eben nicht zum Erfolg geführt. Mal sehen, was jetzt dabei herauskommen wird. Ich selbst tippe auf irgendeine Fehlfunktion des Vergasers, obwohl er von innen doch so sauber aussah. Die Benzinversorgung halte ich eher für unwahrscheinlich und der Vergaser sitzt eigentlich auch bombenfest, aber man weiß ja nie, wo der Teufel im Detail stecken kann. Ein Tipp ging noch in Richtung Ventilspiel. Vielleicht weiß ich morgen schon mehr, sonst wohl am Freitag (sofern sie was finden). Bis dahin ...
@Detlef
Ich will dich ja nicht der Illusion + Vertrauen in die deutschen Automechanikerzunft bereauben,
Wahrscheinlich ist es ein überlaufendes Schwimmernadelventil oder die vorrangegangenen Gedankenansätze.
Eine Werkstattt wird das alles von Grund auf ausführlich testen und im Stundenansatz in Rechnung stellen!
Ahnung werden sie wahrscheinlich auch nicht haben, aber es wird ja bezahlt!
Uwe
Status: Opa 2.0 ... aber immer noch Familienprobleme! Inzwischen meine schwerste Lebenskrise, die es zu meistern gilt.
Das mag durchaus sein und ich bin mir dessen auch bewusst. Aber wenn ichs halt nicht hinkriege, was soll ich machen? Außerdem ist meine Werkstatt sehr fair, wenn die nix finden oder nur im Nebel rumsuchen, dann stellen die das auch nicht alles in Rechnung. Das ist auch der Grund, weshalb sie mich als Kunden haben. Den Satz, dass sie keine Ahnung haben, würde ich für meine Werkstatt so übrigens nicht stehen lassen wollen. Und wenn ichs selbst nicht hinkriege: was soll ich denn sonst machen? Ich bin halt nicht so der Held, was Fehlersuche angeht.
Ich weiß jetzt nicht, was für eine Werkstatt das ist, in der du Kunde bist. Aber wenn das eine Werkstatt ist, die sich mit modernen Autos beschäftigt, vielleicht sogar eine Markenwerkstatt, dann würde ich den VW woanders hin bringen. Selbst bei VW findet man heute in der Regel niemanden mehr, der sich mit den Autos auskennt. Es gibt, zumindest hier in der Gegend, Werkstätten, die sich auf Oldtimer spezialisiert haben, letzten Endes gibt es mittlerweile ja auch den Lehrberuf des Fahrzeugrestaurators, soviel ich weiß.
Das zeigt deutlich, dass die Anforderungen, die an die Instandhaltung eines Oldtimers zu stellen sind, andere sind als die, die an die Instandhaltung eines modernen Fahrzeugs gestellt werden. Nicht umsonst heißt der dazu passende Lehrberuf ja mittlerweile Mechatroniker. Tronik gibts im Käfer (außer im 1600i jetzt) aber keine, weshalb der altgediente Mechaniker die richtige Wahl wäre.
Die Stundensätze der Oldtimerwerkstätten für sowas sind hier in der Gegend vertretbar, der Vorteil ist, dass die viel schneller den Fehler finden, was die Stundenzahl erheblich reduziert.
Aber wenn die Werkstatt sich nun gar nicht damit auskennen würd und auf Fehlersuche geht und diese bei Misserfolg nicht in Rechnung stellt, dann wärn die ja schön blöd. Denke, dass die auch etwas Ahnung haben, sonst hätten sie deinen Wagen nicht angenommen.
Ich hab ihn wieder. Der Vergaser wurde gereinigt und eingestellt, ebenso die Startautomatik. Als ich losgefahren bin, dacht ich erst, oh je, wo ist da die Verbesserung, aber nach ein paar Metern ist er dann ganz gut gelaufen. Als erstes musste ich tanken gehen, da war so gut wie nix mehr drin. Und was lern ich draus? Mit dem Mund die Düsen ausblasen scheint wohl nix zu bringen. Muss ich mir jetzt einen Kompressor kaufen? Wo ich doch keinen Platz in der Garage hab?
Euch nochmal vielen Dank für die Tipps und Anregungen sowie die Anteilnahme an meinem Problem. Illzach kann kommen (OH GOTT, MORGENS UM 7 UHR).
Erstmal Glückwunsch.
Dann war es die richtige Entscheidung.
Sachma, was has'n berappt.
Mit dem "keine Ahnung" nehme ich zurück. Das ist mir aus gegebenen Anlass + Frust über die heutige Generation Mechatroniker rausgerutscht.
Ich musste gerade 450€urose an Arbeitslohn für'n 806 berappen, wegen eines korrodierten Steckers.
Uwe
Status: Opa 2.0 ... aber immer noch Familienprobleme! Inzwischen meine schwerste Lebenskrise, die es zu meistern gilt.
Einen Peugeot (205) hatte ich auch mal, der war allerdings mehr in der Werkstatt, als mir lieb war. Dafür ging er ab wie Schmitz Katze. Auf jeden Fall kauf ich keinen Peugeot mehr. Schon damals wurden wir schnell mal um die 1000DM bei einem ungeplanten Aufenthalt los, das hat den Spaß am schicken Flitzer doch verdorben. 450 € für einen Stecker ist auch nicht schlecht, da kann man auch gleich zu ATU gehen
Das heute hat nen Hunni gekostet, eigentlich wollt ich das ja als nächste Kennenlernfrage stellen. Nennt man sowas jetzt Lehrgeld?
Den Kompressor kannst du eh besser im Gartenhäuschen installieren. Eine unterirdische Druckluftleitung in die Garage, und du hörst den Kompressor nicht mal mehr arbeiten. Ein Abzweig zur Grillstelle, und du brauchst nie mehr Grillanzünder.
